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Mama vergeben
諒解媽媽
 
Die Freundin des Obergefreiten Paul Hagen, Fräulein Lieselene Höhn, beklagte sich über den schwierigen Umgang mit ihrer Mutter. Angesichts der Verstimmung und der Betrübnis seiner Freundin redete Paul in diesem Antwortbrief Lieselene mit sanftem Ton zu, ihrer Mama zu vergeben. Durch seine eigenen Erlebnisse geprägt erklärte er seiner Freundin, warum man seine Mama „solange wie eben möglich hüten“ müsste, sonst würde es eines Tages „zu spät“ sein. Nach wenigen Monaten heiratete Lieselene diesen großmütigen Mann.
 
一等兵保爾‧哈根的女友莉澤萊娜‧赫恩小姐抱怨難以與自己的母親相處。面對女友的憤怨,保爾在這封回信中以非常溫和的口吻勸說莉澤萊娜要諒解媽媽,並透過自己的親身經歷告訴女友,為什麼「要竭盡全力愛護」媽媽,否則有朝一日將「追悔莫及」。莉澤萊娜在數月後嫁給了這個寬宏大量的男人。
 
Ich hatte gedacht, dass nur die Chinesen die Bedeutung der „Kindespietät“ verstehen würden. Doch nachdem ich viele Jahre in Deutschland gelebt und mich ein bisschen mit der deutschen Kultur vertraut gemacht hatte, merkte ich allmählich, dass die „Kindespietät“ auf keinen Fall ein Patent der Chinesen war. Sie wurde bloß in der chinesischen Kultur tiefer und häufiger betont als in den anderen Kulturen. Der berühmte deutsche Schriftsteller Erich Kästner (1899 - 1974) veröffentlichte im Jahre 1957 seinen Kindheitserinnerungsroman „Als ich ein kleiner Junge war“. In diesem Buch erzählte er voller Dankbarkeit über die schönen Erinnerungen an seine Mutter, darunter war die Szene über seine mütterliche Begleitung auf dem Schulweg besonders bewegend. Heute glaube ich, dass die durch Blut verbundene Liebe eine Gemeinsamkeit der ganzen Menschheit ist. Obwohl tausende Meilen zwischen den beiden Ländern liegen, besitzen die Deutschen, die nie vom Konfuzianismus beeinflusst worden sind, ebenfalls solche übereinstimmende Wertvorstellungen wie die Chinesen. Dieser Brief sowie die Briefe im 5. und 22. Kapitel sind hierzu aussagekräftige Belege.
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